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Vereinshistorie

Unsere Geschichte anhand wichtiger Meilensteine

Es war eine Handvoll Männer, die am 2. August des Jahres 1896 im Gasthaus „Zum Löwen“ die Turngesellschaft Walldorf gründeten. Mit dem Gründungsjahr im Namen ergab sich heutige Vereinsname

 

Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V.

 

Gründung des Vereins

1896

Mit der Sportart Turnen hat alles begonnen und somit ist sie unsere älteste Abteilung.

1898 und 1899

1898 schließen wir uns dem Dreieichbund an, der 1899 in Walldorf das Bundesturnfest durchführt.

1903

Weihung der noch heute im Vereinsheim zu besichtigenden Vereinsfahne auf dem Festgelände „Unter den Eichen“ - dem heutigen Standort eines Autohauses.

1909

Konrad Emmel, seit 1905 Turnwart des Vereins, führt die Sportart `Faustball´ ein.

 

Die TGS tritt der Deutschen Turnerschaft, dem größten Verband Deutschlands bei.

1913

Es wird eine Fußballabteilung mit dem Namen „Amezitia“ gegründet. Fußball ist als ‘Turnspiel’ nicht anerkannt und wird deshalb von der Deutschen Turnerschaft und vielen anderen Fachverbänden heftig bekämpft. Die Abteilung besteht nur bis 1922.

1923

Aus den Reihen des evangelischen Jugendvereins und Turnern der TGS wird eine Handballabteilung gegründet. Der einzige Ball der Abteilung wird gehütet wie ein Schatz.

1924

Die Emanzipation greift um sich: Frauen und Kinder können (dürfen) in unserem Verein erstmals turnen.

1926

Die erste Handballmannschaft erreicht die höchste Spielklasse Deutschlands. Fünf unserer Spieler werden in Auswahlmannschaften berufen. Ein Jahr später bildet sich die erste Jugendmannschaft. Handball erlebt einen ersten Höhepunkt.

1931

Die Gemeinde stellt den drei Sportvereinen in Walldorf (der TGS, der heutigen SKG und der heutigen Rot-Weiß Walldorf) neue Flächen im Bereich der Okrifteler Straße zur Verfügung.

Unsere, auf dem Gelände entstandene 400-Meter-Bahn, gilt als eine der schnellsten im Kreisgebiet. Diese Laufbahn wurde im Rahmen der Sportgelände-Neugestaltung (2003) durch eine 110m-Laufbahn ersetzt.

Während des ersten Weltkreigs veränderte sich das Vereinsleben. Über die Kriegsjahre ist leider nur wenig überliefert.

1935

Einer unserer Sportler gehörte dem deutschen olympischen Kader an: Friedrich Maier verpasste um einen Platz die Teilnahme an Olympia.

1936

Ab 1936 durften Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren in den Vereinen keinen Sport mehr treiben. In den folgenden Jahren kam es zur Gründung einer Wehrsportabteilung und die Walldorfer SA nutzt unseren Sportplatz.

1940

Bis Sommer 1940 nehmen sowohl Handballer als auch Fußballer an „Pflichtspielen“ teil – das sportliche „Leben“ war geprägt durch die Nationalsozialisten.

1945

Die US-Armee beschlagnahmt den TGS Sportplatz.

 

Die ehemaligen Walldorfer Vereine müssen sich in der SKG Walldorf zusammenschließen.

Ein Modell, das nicht lange Bestand haben wird.

1947

Wir gründen uns neu (nach der Spaltung von der SKG) und stellen das Sportgelände wieder her.

1953

Die ‘Schützenabteilung’ wird gegründet und zieht noch im gleichen Jahr vom „Löwen“ in den „Adler“ um. Im gleichen Jahr gehören die Schützen auch zu den 8 Gründungsvereinen des „Schützenkreises Groß-Gerau“.

1956

Durch den Wechsel des Clublokals und Wegfall des Saals im „Löwen“ geraten wir in eine schwere Krise. Im „Adler“ wird eine neue Bleibe gefunden.

1963

Die Jahreshauptversammlung beschließt am 27. April den Bau eines Vereinsheimes. Die Grundsteinlegung ist bereits im August und das Richtfest im November des gleichen Jahres. Der ganze Rohbau entsteht durch Eigenhilfe der Mitglieder.

1964

Das neue Vereinsheim wird eingeweiht und wird zum neuen Herzstück des Vereins. 

Auch die Sportschützen errichten ihren neuen Schießstand. 

Im gleiche Jahr steht auch die neue Schulturnhalle der „Wilhelm-Arnoul-Schule“ für den Sportbetrieb zur Verfügung.

Das alles bewirkt einen mächtigen Schub für das Vereinsleben.

1966

Die Leichtathletik wird eine eigenständige Abteilung.

1967

Am 30. Juni werden unter der Federführung von Wolfgang Cezanne und Wilhelm Jourdan erstmals Vereinsmitteilungen für die Mitglieder herausgegeben, die Idee des „TGS-ECHOs“ wird geboren.

1969

Die Turnabteilung wird unter der Leitung von Wilhelm „Seppi“ Cezanne eigenständig. In seine Amtszeit fällt die Entwicklung des „Breiten- und Freizeitsports“ und damit verbunden ein erfreulicher Mitgliederaufschwung.

1971

Das Vereinsheim wird umgebaut und erweitert. Erstmals öffnet das ‘Sportcasino’.

Gleichzeitig stehen auch die Kegelbahnen im Keller des Vereinsheimes zur Verfügung.

Die Turnabteilung wächst auf über 500 Mitglieder.

Die Handballer gründen mit dem Skiclub eine weitere neue Abteilung.

1972

Alfred Heymann, ein „Aikido Fachmann“, gründet die Abteilung Aikido.

1974

Die Sportschützen weihen ihren neuen Schießstand auf dem Vereinsgelände ein und können damit zahlreiche neue Mitglieder gewinnen.

1976

Mit der Wanderabteilung wird die nächste Sparte aus der Taufe gehoben.  Die Vereinsstruktur wird mit dem Ziel eines „Mehrspartenvereins“ völlig verändert. Unsere Abteilungen erhalten einen eigenen Etat, über den sie selbstständig beschließen können.

Die Mitgliederverwaltung wird auf EDV umgestellt.

1979

Die Abteilung des ´weißen Sports´ Tennis wird gegründet, dafür werden 3 Tennisplätze im Innenrund der 400-Meter-Bahn geschaffen.

1980

Als 10. Sparte gründet sich die Skatabteilung.

1981

Die Bogenschützen starten zunächst als Untergruppe der Sportschützen.

1982

Im August wird die Sporthalle Walldorf (ggü. der Feuerwehr) eröffnet. Dadurch verbessern sich die Trainingsbedingungen für viele Sportgruppen merklich. Die Turnerinnen können erstmals auf einer 12 x 12 Meter großen Bodenfläche üben.

Das FEZ-Festival wird aus der Taufe gehoben: Mit Stadtrallyes, Geländespielen, Nachtwanderungen und am Lagerfeuer musizieren wird Jugendarbeit der anderen Art praktiziert und wird in den Folgejahren zu einem wichtigen Aushängeschild der TGS.

1983

Ein großartiges Handballjahr: Die Männermannschaft steigt in die Oberliga auf und spielt sich in der Pokalrunde bis auf Bundesebene hoch.

1984

Im November gründet Horst Drogies mit der Tanzsportabteilung die 11. Sparte; sie bleibt für die folgenden 10 Jahre die Jüngste der Abteilungen.

Das TGS-Echo gewinnt bei einem Wettbewerb des Landessportbundes Hessen unter 180 Einsendungen den 4. Platz - ein stolzes Ergebnis.

1985

Der große Saal des Vereinsheims wird umgebaut und mit einer Spiegelwand für die Tanzsportgruppen versehen. Zusätzlich entstehen der Clubraum sowie das Vorstandszimmer.

Auf dem Sportgelände werden neue Dusch- und Umkleideräume geschaffen.

1986

Mit Jahresbeginn verfügen wir über eine „Außenstelle“ im Kleinwalsertal. Die gepachtete Hütte wird mit großem Engagement unter der Federführung von Peter Cezanne renoviert und verwaltet.

1988

Roland Förstner gründet den „Lauftreff“, zunächst als Teil der Turnabteilung. Später wird diese Gruppe den Leichtathleten zugeordnet und von Hermann Kinkel betreut.

1989

Auf der Jahreshauptversammlung werden die Weichen für den Bau einer Vereinssporthalle gestellt. Bis zur Fertigstellung - im Juni 1996 - noch ein weiter Weg.

1990

Es wird eine neue Hütte im Kleinwalsertal gepachtet – größer und komfortabler. Der jährliche Ausflug ins Kleinwalsertal wird für viele Gruppen zur festen Tradition.

1991

Großaufgabe für unseren Verein: Die deutsche Turnerjugend trifft sich mit ca. 2.000 Personen in der Doppelstadt. Wir organisieren nicht nur die Wettkämpfe, sondern sorgen auch für Quartiere, Fahrdienste und Verpflegung.

Die erste Sportstunde „Wirbelsäulengymnastik“ wird ins Leben gerufen, der Beginn des „Gesundheitssports“.

1992

Das Kurssystem wird als neue Leistung eingeführt und ermöglicht auch Nicht-Mitgliedern an vorwiegend gesundheitssportlichen Angeboten gegen Entrichtung einer Kursgebühr teilzunehmen. Die Handball-Damen steigen in die Oberliga auf (vierthöchste Spielklasse im deutschen Handball) - ihr bis dahin größter Erfolg.

1993

Erstmals findet ein "Neujahrsempfang" statt, dieser dient als „Dankeschön“ für die Übungsleiter, aber auch als Meinungsaustausch zwischen Übungsleitern und Vorstand.

Eine außerordentliche Jahreshauptversammlung beschließt verbindlich den Bau des Sportzentrums.  Der Baubeginn ist ein halbes Jahr später.

1994

Wir wachsen weiter: Judo wird unter der Federführung von Werner Müller als 12. selbstständige Sparte in das Sportprogramm aufgenommen.

Eine baulich bravouröse Aktion ermöglicht die um zwei Jahre vorgezogene Inbetriebnahme einer auf das Sportzentrum aufgesattelten Dreifeld-Tennishalle.

100 Jahre TGS

1996

Mit einem großen Fest feiern wir unseren 100. Geburtstag. Zusammen mit einer akademischen Feier wird das neue Sportzentrum eingeweiht und in Betrieb genommen. Mit der Steigerung der Räumlichkeiten sowie des Sport- und Leistungsangebotes wird die „Geschäftsstelle“ neu geschaffen.

Als 13. Sparte bildet sich eine Basketballabteilung.

1997

Die Turnabteilung ist auf über 1.500 Mitglieder angewachsen und macht eine Neustrukturierung nötig. Daher werden „Gymnastik- und Gesundheitssport“, „Breiten- und Freizeitsport“ sowie das „Fitness-Studio“ als selbstständige Sparten ausgegliedert. Hiermit verfügen wir nun über 16 Abteilungen.

1998

Die Mitgliederzahl hat die 3.000er Grenze überschritten. Diese Größenordnung ist mit der bisherigen Führungsstruktur nicht mehr optimal zu bewältigen. Daher wird in einer außergewöhnlichen Jahreshauptversammlung das Präsidialsystem als neue Organisationsform entschieden. Dazu wird auch eine neue Vereinssatzung verabschiedet.

1999

Die erste Delegiertenversammlung, eine Zusammensetzung aus Wahldelegierten aller Abteilungen sowie Delegierten kraft Amtes (Gesamtvorstand und Ältestenrat), wählt für zwei Jahre das neue Präsidium sowie den "Erweiterten Vorstand".

2000

Zum Jahresbeginn liegt die Mitgliederzahl bei 3.501 Personen.

Für das Fitness-Studio wird ein Erweiterungsbau in Angriff genommen.

2001

Im Februar werden der Erweiterungsbau und die Umgestaltung des Fitness-Studios in Betrieb genommen. Kurze Zeit später werden erste Überlegungen zur Neugestaltung des Sportgeländes angestellt.

2002

Der Mitgliederstand überschreitet die 4.000er Marke. Damit sind wir nun der mitgliederstärkste Verein im Kreis Groß-Gerau. Die Delegiertenversammlung stimmt der Neugestaltung unseres Sportgeländes zu. Die 400m-Laufbahn muss weichen; diesbezügliche Wettbewerbe werden künftig im Verbund mit der SKV Mörfelden in deren Waldstadion durchgeführt.

2003

Der mit einer Investitionssumme von ca. 500.000 € getätigte Umbau des Sportgeländes wird mit einem Fest unter Teilnahme prominenter Gäste wie auch einer Vielzahl junger und älterer Vereinsmitglieder aus den verschiedensten Abteilungen eingeweiht.

2004

Ein Jahr mit viel Hintergrundarbeit im Bereich Zuschüsse durch Land und Kommune, Versicherungen und allgemeine rechtliche Fragen innerhalb des Vereines. Nach langen Diskussionen konnte auf Verlangen des Landes Hessen ein neuer Pachtvertrag für das Vereinsgelände ausgehandelt werden.

Am Jahresende hatten wir ein Plus von 144 auf 4.321 Mitglieder und sind damit einer der größten Sportvereine im Land.

2005

4.444 Mitglieder!

Mit Unterstützung der Brauerei wird das Sportcasino in einer 14-tägigen Aktion renoviert.

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt im September einen Zuschuss für die Erweiterung des Sportzentrums.

2006

Im August überreicht der damalige Innenminister Volker Bouffier persönlich einen Bescheid des Landes Hessen über 150.000 €. Dies ist gleichzeitig der Startschuss für den Baubeginn des Anbaus des Sportzentrums.

Wir erhalten zum zweiten Mal den Heinz-Lindner-Preis für hervorragende Vereinsangebote.

Als einer der ersten Vereine in Deutschland eröffnen wir eine Kindersportschule „KiSS“; zu Beginn mit 2 Gruppen und 40 Kindern.

2007

Mit der SKV Mörfelden wird eine Handball-Spielgemeinschaft etabliert, um mehr Handballern die Möglichkeit zu geben, in den Ligen zu spielen.

Jazz- und Modern Dance (JMD) löst sich als eigenständige Abteilung von der Tanzabteilung Standard/Latein. Kerstin Rowold übernimmt den Vorsitz der neugegründeten Abteilung.

2008

Die Mitgliederversammlung macht mit einer Satzungsänderung den Weg frei für einen hauptamtlichen Geschäftsführer; eine längst überfällige Maßnahme für einen Verein mit über 4.500 Mitgliedern.

Das Bewegungszentrum ist nun im Betrieb und bereits gut ausgelastet.

Eine dritte Tanzsparte hat sich gefunden: die Dancing Diamonds. Diese Abteilung bietet Clogging, Line Dance und Square Dance an.

2009

Lutz Scheibe erhält für seine lange ehrenamtliche Arbeit das Bundesverdienstkreuz.

Die Kindersportschule ist auf 7 Gruppen mit insgesamt 120 Kindern gewachsen.

Der Jugendausschuss, unter der Leitung des neuen Jugendwartes Heiko Friedrich, ruft den ´TiGSi Jugendclub´ ins Leben.

2010

Bei den Liegenschaften lag das Augenmerk im abgelaufenen Jahr auf der Sanierung der Sanitäranlagen des Sportzentrums. Nach der Bewilligung eines Zuschusses vom Innenministerium in Höhe von 50.000 € steht die Finanzierung und die Arbeiten konnten am 30.Mai beginnen.

Im Sommer, zwischen den Veranstaltungswochenenden, zerstört ein Sturm leider unsere gesamten aufgestellten Zelte.

2011

Von 3 geplanten Baumaßnahmen kann das Vordach am Bewegungszentrum und die Zwischendecke im Fitness-Studio realisiert werden. Zusätzlich wird ein Action-Center in der Halle eingebaut, das von den Kindern mit viel Spaß angenommen wird.

Mit der Bertha-von-Suttner-Schule wird eine Kooperation im Bereich Ganztagsschule geschlossen.

2012

Als Vorbereitung für die Sanierung des Vereinsheims wird die Kegelbahn geschlossen und zum Sportraum umgebaut. Der Bescheid des Landes Hessen für die geplante Sanierung wird im November an die TGS übergeben.

2013

Kurz nach Beginn der Sanierung wird die Baustelle von den Behörden geschlossen, da das vorhandene Fundament nicht ausreicht. Eine schnelle Entscheidung durch eine Mitgliederversammlung wird nötig, um statt einer Sanierung einen Neubau zu erstellen.

Die Bogenschützen trennen sich von den Sportschützen und gründen eine eigene Abteilung.

Die Hütte im Kleinwalsertal wird wegen mangelnder Nachfrage gekündigt.

Abteilung JMD: Die Gruppe „Contrast“ wird in ihrer Altersklasse (Ü30) Weltmeister.

2014

Im Mai wird das neue Vereinsheim eingeweiht. Nachdem eine Baustelle beendet war, muss das Flachdach über dem Eingang des Sportzentrums und dem Sportcasino wegen Undichtigkeit ungeplant saniert werden. Auch die Gaststätten-Küche wird komplett modernisiert. Dadurch erlebt unsere neue Vereinsheimküche den ersten Belastungstest, da sie als „Ausweichküche“ dient.

Zum Ende des Jahres kommen die ersten in Walldorf untergebrachten Flüchtlinge zu uns in den Verein, um bei uns Sport zu treiben. Ein großer Schritt zur Integration, den wir gerne unterstützen.

Die Ski-Abteilung löst sich auf, behält aber das Sportangebot unter dem Dach der Gymnastikabteilung bei.

Sportschützen: Lucas Jourdan ist Deutscher Meister Junioren Sportpistole, qualifiziert sich somit für die WM und belegt dort den 4. Platz.

2015

Trotz trüben Wetters und einiger Regenschauer wird ein großes Familien- und Kindersportfest ausgerichtet. Mit Laufzettel bewaffnet, müssen einige Stationen auf dem Rasenplatz bestanden werden. Aus dem Lostopf zieht unser TiGSi (Maskottchen des TiGSi Jugendclubs) die Gewinner. Der 2008 gegründete TiGSi Jugendclub bekommt nach langem Warten endlich einen eigenen Clubraum (auf der ehemaligen Kegelbahn). Zur Eröffnung wird er unter anderem mit einem Multi-Tischkicker – spendiert vom Präsidium – ausgestattet.

KiSS erhält bereits zum dritten Mal für weitere 4 Jahre das Zertifikat „Anerkannte Kindersportschule“.

Die Jugend-TGW-Mannschaft der Turnabteilung wird Deutscher Meister (TGW=Turngruppen-Wettstreit).

Lucas Jourdan von den Sportschützen wird deutscher Meister mit Sportpistole und qualifiziert sich für die EM.

2017

Die Flagfootballer „Walldorf Wanderers“, die bereits seit 2004 unserem Verein angehören, gründen eine eigene Abteilung. Deutsche Meistertitel (Jahre 2008, 2009, 2012, 2013, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019), zahlreiche internationale Erfolge und eins der größten internationalen Turniere, der seit 2007 auf unserem Gelände ausgetragene  „Big Bowl“, zeichnen die Abteilung aus.

2018

Dank einigen sehr gut integrierten Flüchtlingen, hält der koreanische Kampfsport Taekwondo Einzug in unsere Abteilungsvielfalt und erfährt gerade bei Kindern einen sehr großen Zuspruch.

Petra Scheible erhält den Lu-Röder-Preis des Landessportbund Hessen für das Gesamtwirken für den Sport und die Frauen im Sport.

2019

Durch den Umbau der Squash-Räume entstehen ein Dojo (Trainingsraum für Kampfsportarten) und ein weiterer barrierefreier Sportraum – gerade noch rechtzeitig, da der bisher genutzte Waldenserhof und die Stadthalle für uns als Sportstätten nicht mehr zur Verfügung stehen. Ende des Jahres riss ein Sturmtief ein ca. 30 qm großes Loch in die Giebelwand der Tennishalle. Es konnte schnell gehandelt werden, sodass keinerlei Schäden in der Tennishalle entstanden.

2020

Corona bricht aus und greift immer mehr in unser Leben ein. Mitte März der erste Lockdown - und alles muss schließen. Auch den Sportbetrieb müssen wir einstellen. Viele Sportgruppen führen ihr Training virtuell durch, da ein Zusammentreffen im herkömmlichen Sinne nicht möglich ist. Das Jahr vergeht immer wieder mit Öffnungen und Schließungen, bzw. eingeschränktem Sportbetrieb.

Ein Mitgliederdarlehen für die Sanierung der Sanitärräume im Bewegungszentrum wird auf den Weg gebracht.

Die Coronapandemie löst eine Austrittswelle aus, die unsere Mitgliederzahl von 4.450 auf 3.700 Mitglieder reduziert und uns damit um 20 Jahre zurückwirft.

Zum Jahreswechsel wird ein neues Mitgliederverwaltungssystem in Betrieb genommen.

125 Jahre TGS

2021

Auch dieses Jahr ist fest in der Hand von Corona. Durch die damit verbundenen Einschränkungen im Sportbetrieb werden u.a. Stadtrallyes für Klein und Groß ausgearbeitet, viele Sportangebote laufen weiter online. Auch auf der Homepage gibt es viel zu entdecken, damit keine Langeweile aufkommt.

Nach jahrelanger Planung bekommt das Fitness-Studio ein neue Zutrittssystem.

Die Sanierungsarbeiten, haben begonnen.

Am 2. August ist es endlich soweit: Im kleinstmöglichen, mit Hygienekonzept erlaubten Rahmen stoßen wir auf unser Jubiläum an. Es gibt einen kleinen Umtrunk und einen kurzen Rückblick auf die ereignisreichen 125 Jahre des Vereins. Geplant ist eine große Feier mit Kinderfest und einem bunten Abend. Durch die anhaltende Pandemie verschiebt es sich leider auf das nächste Jahr.